Silke Maier-Witt

Silke Maier-Witt studierte Medizin und Psychologie. 1977 schloss sie sich der RAF an und ging in den Untergrund. 1979 löste sie sich von der Terrorgruppe und tauchte in der DDR unter. Nach dem Mauerfall wurde sie verhaftet und in die Bundesrepublik abgeschoben, wo sie zu zehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wurde. 1995 kam sie vorzeitig frei. Sie beendete ihr Psychologiestudium und absolvierte eine Ausbildung zur Friedensfachkraft. Heute lebt und arbeitet sie vorwiegend in Nordmazedonien.

Maier-Witt, Silke
© K. Pasholli